Buchbesprechung

 

 

 

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon / BBKL

Begründet u. hrsg. von Friedrich Wilhelm Bautz † (1979), fortgeführt von Traugott Bautz † (2020), nunmehr geleitet von Uta Timpe-Bautz.

Nordhausen: Verlag Traugott Bautz – 4°, geb., 2-spaltig, S. VII–LVI: Abkürzungen

Zuletzt 2023: Band 46 = Ergänzungen XXXII (LXXXV S., 1600 Sp.)

Dieses biographische Personenlexikon im Folioformat wurde 1968 und 1975 begonnen und 1990 fortgesetzt und umfasst inzwischen 46 Bände, selbstverständlich nur verstorbener Personen aus christlicher Kirche und Theologie und auch anderen Weltreligionen. Die Bände 1 bis 14, 1975‒1998 enthalten das erste Alphabet, alle folgenden Bände enthalten je alphabetisch von A bis Z geordnete, mit Verfasserangabe versehene, verschieden lange Beiträge.

Ein Gesamtregister ist online zugänglich. Über dieses sind per Mausklick für registrierte Abonnenten des Gesamtwerks (diese sind z.B. vor allem auch Bibliotheken) alle gefundenen Artikel online aufrufbar.

Alle Bände enthalten auch badische Personenartikel, darunter (fast) alle in diesen Webseiten erwähnten Personen. Gerhard Schwinge steuerte seit 2012 bisher über 50 Personenartikel bei.

Literatur:

50 Jahre Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Ein Weg in die Zukunft. Hrsg. von Traugott Bautz und Bernd Jaspert. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2018, 1060 S. ISBN 978-3-95948-351-3, auch als online-Ausgabe

darin S. 15‒28 über die Geschichte des Werks: Traugott Bautz, Mein Leben mit dem Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon

 

Biographien und Bibliographien zu Personen der Kirchengeschichte, enthält über 20.000 Artikel. Das Spektrum der Personen ist nicht auf den kirchlich-religiösen Bereich beschränkt sondern erfasst auch bedeutende Persönlichkeiten des Kultur- und Zeitgeschehens; aus dem Bereich der Germanistik u.a. Wolfram von Eschenbach, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Gottlieb Klopstock; lokale Suchmaschine für eine (auch kombinierte) Recherche nach Stichworten; alphabetisches Register; E-News-Service zu Neueinträgen und Artikeländerungen.

Quelle der Beschreibung: Redaktion germanistik-im-netz.de (2019)

 

Redaktion und Verlag wünschen sich von Autoren und Benutzern für die älteren Artikel Aktualisierungen, wie Literaturnachträge und dergleichen. Das Echo darauf scheint gering zu sein; vereinzelt wurden solche Nachträge online unter dem betreffenden Artikel veröffentlicht.

Der Prediger tritt hinter seiner Botschaft zurück, seine nach

oben weisende Hand verbirgt

sein Gesicht.

 

G.S. als Pastor auf der Kanzel der

St.-Florians-Kirche aus dem

13. Jahrhundert in Sillenstede (Nordoldenburg), ca. 1965

Der Vortragende hat seine Zuhörer im Blick

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© Gerhard Schwinge