Wusstest du schon …

dass Männer seit einiger Zeit immer häufiger als selbständige
Wesen verschwinden? ‒

 

 

 

 

 

So zum Beispiel:

 

 

Beispiel:

Gemeindeanzeiger Durmersheim, Familien‒ und Seniorenbüro:

Liebe Senior*innen … SPD‒Fraktion: … Tätigkeit als Vereinsfunktionär*in oder als aktiver[!] Mitarbeiter*in …

 

Um die geschlechtliche Ungleichbehandlung der Frau, die Ungerechtigkeit ihr gegenüber in Text und Sprache, zu beseitigen, tritt an die Stelle des gebräuchlichen generischen Maskulinums neuerdings immer häufiger ein generisches Femininum.

 

Stattdessen war bisher am üblichsten:

die Doppelnennung: Freunde und Freundinnen

Oft ist auch eine Neutralisierung möglich: Studierende

 

Neu sind verschiedene Schreibweisen für Personengruppen im Plural

Schrägstrich: Student/innen

Binnen‒I: FreundInnen

Gender‒Gap: Student_innen

Gender‒Sternchen: Freund*innen

 

gesprochen: Student ‒ (Sprechpause) innen

 

 

Doch auch eine Feminisierung stößt an sprachliche Grenzen, denn das Geschlecht ist neuerdings nicht nur auf Frauen und Männer begrenzt. Um Personen, welche sich nicht als Frau oder Mann identifizieren, zu inkludieren, sind in den letzten Jahren weitere Arten der geschlechtergerechten Sprache aufgegriffen worden.

Gendern jedoch ist das Anliegen einer Minderheit.

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© Gerhard Schwinge